Romys Sohn hat kürzlich seinen allerbesten Freund Juju verloren. Zu seinem 10. Geburtstag wollte ihm seine Mama daher eine kleine Box mit all den Erinnerungen an ihren letzten gemeinsamen, sehr verrückten Sommer schenken, damit die beiden Jungs für immer "brothers in heart" bleiben. Das kunterbunte Kästchen erinnert zum Beispiel daran, dass ...

  • sie mit der Feuerwehr gefahren sind und die Polizei zu Besuch hatten,
  • sie Wasserschlachten gemacht, einen Kinosaal und eine Disko gemietet haben,
  • sie große "Guardians of the Galaxy"-Fans waren, 
  • ihr Leben aus Glitzer, Riesenlollys, Eis, Bonbonsuppe (Mangokaltschale) und Zaubertrank (Rotklee und Zitronensaft) bestand und 
  • sie sich gemeinsam auf den Weg zum Regenbogenland aufgemacht haben.

 

Wenn man an der "juju-Wolke" dreht, bewegt sich die Diskokugel. Die perfekte Beleuchtung lässt sich an dem kleinen Schalter (links von der rosafarbenen Flasche) einschalten. 

"Das Kästchen ist wirklich wunderschön, vielen lieben Dank. Mein Sohn hat es neben seinem Bett stehen. Vielen Dank nochmals!" – Romy E.

Sehr plötzlich ist Nicoles Schwiegermama verstorben. Sie hinterließ bei ihrer Familie ein riesengroßes Loch. Um ihrer Partnerin einen kleinen Halt zu geben, schenkte sie ihr eine "Hommage an Mama". Das Kästchen kam "mega" an, "schon verrückt, welche Emotionen so ein Kästchen bringen kann". 

Doch nicht nur für Nicoles Partnerin ist es etwas ganz Besonderes, auch für ihren Schwiegerpapa. Daher sollte er eine eigene Hommage an seine liebe Frau Petra bekommen – und zwar nahezu identisch, "weil es einfach alles auf den Punkt genau trifft". So halten nun beide Kästchen fest, ...

  • dass Petra immer Chucks trug und dazu farblich passend eine Ice Watch aus ihrer Sammlung. 
  • dass sie jeden Tag ein Red Bull mit – ebenfalls – farblich passendem Röhrchen getrunken hat.
  • dass sie sich viele Jahre in der SPD engagiert und sich stets für soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat.
  • dass die ganze Familie gerne Würfel-Spiele und Siedler von Catan gespielt hat. 
  • dass Petra großer LEGO- sowie Puhdys- und Max-Raabe-Fan war.
  • dass sie gerne Urlaub auf der AIDA gemacht hat und damit um die ganze Welt geschippert ist.
  • dass sie eigentlich immer und überall strickte, am liebsten Socken in bunten Farben. Der wollene Hintergrund lädt zum Drübersstreicheln und Erinnern ein ...

 

"Ich bin wirklich sprachlos. Wow! Besser hätte man es nicht treffen können! Es ist perfekt! Es ist großartig und ich bin Dir unglaublich dankbar. Irre, wie man so ein Feingefühl für doch 'fremde' Menschen haben kann. Wie man aus so kleinen Informationen, so viel persönliches und großartiges schaffen kann! Einem einzigen Menschen zu helfen, kann nicht die ganze Welt verändern, aber es kann die Welt für den einen Menschen verändern. Du schaffst da was ganz Großes und Wichtiges. Das ist unbezahlbar!  – Nicole T.

Mandy hat ihre Mama vor einigen Jahren mit einem Kästchen voller Mutter-Tochter-Erinnerungen überrascht. Nun ist Mandys Ziehvater verstorben. Daher wollte sie ihrer Mama eine Hommage in Erinnerung an ihren Roland schenken, damit sie diese neben ihr erstes Kästchen stellen und Trost in all den vielen Geschichten finden kann. Auf den ersten Blick wird deutlich: Roland war total vielseitig, ...

  • er war Fährmann auf einem Spreewaldkahn.
  • er kochte leidenschaftlich gerne, am liebsten seine selbstgefangenen Fische, und war im Fährhafen der Grillmeister für die Touristen.
  • zum Frühstück teilte er sich mit Mandys Mama immer ein helles Brötchen, dazu gab es ein Ei. 
  • sein Lieblingsbier war das Berliner Pilsner.
  • Roland hatte ein enormes Wissen, speziell in Bezug auf Flora und Fauna.
  • im Herbst sammelte er immer mit der ganzen Familie Pilze und ließ Drachen steigen.
  • er bastelte viel, unter anderem für den Enkel ein Krokodils-Faschingskostüm sowie Eule Hedwig. 

 

Und wenn man an der roten Perle zieht, steigt ein Angelhaken samt Gewicht empor :-).

"Das Kästchen ist eben angekommen und ich ziehe wirklich meinen Hut!!! Und es ist wirklich, wirklich ganz, ganz toll geworden!!" – Mandy M.

Mein Papa, der Weltenbummler mit dem coolsten Schnurrbart ever – das waren die ersten Zeilen, die mir Luisa über ihren Papa geschrieben hat. Und zugleich waren die beiden Leitthemen für das ganz besondere Kästchen gefunden, das Luisa bei mir als Geschenk für ihre Mama in Auftrag gegeben hat. Den Schnurrbart habe ich handgeknüpft, er lässt sich mit dem Originalbartkamm des Papas hegen und pflegen. Zudem erinnert die "Hommage an Albert" unter anderem daran, ...

  • dass Luisas Papa Pilot war, die ganze Welt besucht hat und natürlich auch das eine oder andere Lieblingsflugzeug hatte.
  • dass er mehr als Frau, Töchter und Hund nicht gebraucht hat – vielleicht noch seine Harley-Davidson, mit der er verschiedene Touren durch ganz Europa unternommen hat.
  • dass er "größter Fan von Mamas Küche" war und ab und an ein Karlsberg Ur-Pils, ein Gläschen Kräuterlikör Unicum oder einen Whiskey Tullamore Dew trank.
  • dass er immer braun gebrannt war und sich gerne mit Coconut Oil eingecremt hat.
  • dass er gemacht und getragen hat, was ihm gefiel. Auch eine pinke Basecap, sehr zum Ärger seiner Töchter. Doch das hat er mit einem seiner vielen Sprüche quittiert ;-).

 

"Das Kästchen hat meine Mama, meine Schwester und mich erstmal staunen lassen, parallel dazu deine geschriebenen Worte, und wir mussten alle so weinen, aber auch lachen. Wir haben uns das Kästchen ewig und immer wieder angeschaut, bei jedem Mal hat man was Neues entdeckt! Jedes Detail ist so perfekt, dass ich zu allem etwas schreiben könnte! Die Idee mit dem Schnurrbart und dem Bartkamm, mit dem wir ihn hegen und pflegen können, rührt mich ständig zu Tränen. Wir drei danken Dir von Herzen für diese wundervolle und perfekt passende Hommage! Eine Erinnerung für die Ewigkeit." – Luisa B.

Zum ersten "Himmels-Geburtstag" seines Papas schenkte Anton seiner Mama ein Kästchen in Erinnerung an ihr Herzblatt. Gleich auf den ersten Blick wird die gemeinsame Liebe zum Bauhaus-Stil deutlich. Im Le-Corbusier-Sessel saß der Vater gerne umringt von Zeitungen und Büchern. Eine typische Bauhaus-Schiebetür eröffnet die "tiefere" Ebene:

  • Die SPD war ein zentrales Element im Leben des Papas. 
  • In Italien fuhr er gerne Ski und saß in der Bergsonne mit einem Cynar, in Kroatien liebte er gegrillten Fisch und in der Schweiz absolvierte er seine Ausbildung. 
  • Das rote, herzförmige Gebilde ist ein Stück (echter!) Berliner Mauer, denn in jungen Jahren pendelten die Eltern zwischen Stuttgart und Berlin hin und her.

 

"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das Kästchen ist absolut perfekt. So wunderschön und einfach nur tausend, tausend, tausend Dank. Es ist einfach der Wahnsinn, wie Du das hinbekommen hast. Mit so viel Mühe und Liebe zum Detail. Einfach perfekt wie es meinen Papa repräsentiert. Meine Mama war so happy und absolut überwältigt von Deinem Kästchen. Nochmal tausend Dank! Das ist echt wundervoll geworden" – Anton S.

Hubert war eine Seele von einem Menschen, dessen Ein und Alles sein selbstgebauter Schuppen, sein Garten und seine Hühner waren. Seine Tochter wollte der Mutter eine Hommage an ihn schenken, die all die wunderbaren Erinnerungen an ihren Hubert festhalten. Die Besonderheiten an diesem Kästchen sind das Reagenzglas mit echtem Kornblumensamen (diese Blumen hat Hubert geliebt) und das Soundmodul mit Hühner-Gegacker, das per Knopfdruck aktiviert wird. Zudem darf zum Beispiel nicht fehlen ...

  • dass Hubert Kartoffeln in allen Varianten liebte und sogar auf Campingreisen immer einen Sack dabei hatte.
  • dass er gerne Buttermilch, Zuckerrübensirup, Pfefferminztee und Tannenzäpfle trank und am Winzerbrot am liebsten den harten Kanten hatte.
  • dass er ein blaues E-Bike fuhr.
  • dass er "immer mit Dreckschuhen ins Wohnzimmer kam" und ihm dorthin auch ab und an ein eines seiner geliebten Hühner folgte.


"Das Kästchen ist soooooo gut geworden, was Sie sich wieder alles haben einfallen lassen. Ich danke Ihnen vielmals für das alles. Ich muss es mir immer wieder nochmal anschauen.

Meine Mutter hat sich unglaublich darüber gefreut. Sie hat auch gleich jedes noch so kleine Detail erkannt
und konnte auch sofort sagen, was es bedeutet: den Dreck auf dem Wohnzimmerteppich fand sie besonders gelungen :-D. Und das hörbare Gegacker der Hühner, die Kornblumensamen, das Holz und sie zeigte mir genau die gleiche Kettensäge, die noch im Keller in der Werkstatt stand. Es war wirklich eine gelungene schöne Überraschung. Ganz vielen lieben Dank für all die vielen liebevoll gezauberten Kleinigkeiten."
– Tochter von Hubert

Felix' Opa wurde fast einhundert Jahre alt. Bis zum letzten Tag war er höchst interessiert am Geschehen in der Welt, der Gemeinde und der Familie. So sind es vor allem die typischen Obba-Sätze, die dem Enkel im Gedächtnis geblieben sind. In der Hommage ist daher eine Scheibe installiert, auf der alle Sprüche stehen. Sie werden nacheinander sichtbar, wenn man die Scheibe dreht. Außerdem erinnert das Kästchen daran,

  • dass der Opa immer alles repariert hat und dafür stets mit seiner orangefarbenen Bohrmaschine anrückte.
  • dass er Schneider war und ein eigenes Geschäft führte.
  • dass er in der Holzwerkstatt, wo er als Rentner mitmachte, vor allem Krippen fertigte.
  • dass er im Seniorenheim keinen Kühlschrank haben wollte und sein Bier stattdessen in einem Blecheimer mit kaltem Wasser aufbewahrte.


"Wenn ich an der Scheibe drehe und nach und nach alle Sprüche meines Opas lese, höre ich richtig, wie er die Sätze auf seine ganz eigene Weise sagte. Ich habe das wunderbare Kästchen an einen sehr prominenten Platz gestellt, damit es mich jeden Tag an meinen besonderen Opa erinnert."
– Felix H.

Oma Hilde ist schon vor ein paar Jahren verstorben. Nun wollte ihre Enkelin Yvonne all die liebevollen Erinnerungen an ihre Omi in ein Kästchen bringen. Beim Zusammensuchen der Anekdoten und Geschichten stellte sie fest, dass sie sich stundenlang damit beschäftigen konnte und so sogar bereits Vergessenes wieder zum Vorschein kam. Am Ende hatten wir so viele wunderbare Erinnerungen zusammengetragen, dass wir sogar Türen brauchten, damit wir alles unterbringen konnten. Die Hommage hält nun für immer fest,

  • dass es bei Oma Hilde oft Kartoffelpuffer mit Apfelmus gegeben hat.
  • dass sie immer einen reich gedeckten Frühstückstisch für ihre Gäste zauberte.
  • dass Yvonne immer in einem ganz bestimmten Sessel das Sandmännchen bei ihr geschaut hat.
  • dass Oma Hilde immer Yogurette im Kühlschrank hatte und gerne Bitter Lemon getrunken hat.

 

"Das Kästchen ist wunderschön gestaltet und bis zum Rand voll mit Erinnerungen. Ich habe nun die ganze Wohnung meiner Großeltern in diesem Kästchen. Das ist einfach toll. Ich habe es gleich aufgehängt und nun das Gefühl, dass meine Oma im Flur bei uns wohnt. Ein tolles Gefühl. Ich könnte stundenlang vor dem Kästchen stehen und es mir anschauen." – Yvonne S.

Memo war die Oma von Sebastian. Seiner Tante, der Tochter von Memo, schenkte er die Hommage, als sie begann, Memos Haus als ihren eigenen Alterssitz sorgfältig zu renovieren. Einerseits mussten damit bereits Spuren von Memo verwischt werden, andererseits ist der finale Umzug der Tante in Memos Haus auch noch einige Jahre entfernt. Das Kästchen lässt somit Zukunftsaussichten realer werden und bewahrt gleichzeitig wertvolle Erinnerungen, unter anderem daran,

  • dass Memo gerne ein Brennnesselbad genommen hat.
  • dass es bei ihr immer Schogetten und Maoam gegeben hat.
  • dass sie oft Linzer Torte und zu Weihnachten immer Ausstecher gebacken hat.
  • dass sie den Kartoffelbrei immer kunstvoll aufgetürmt hat.
  • dass Olbas-Tropfen das Allheilmittel von Memo waren.

 

"Meine Oma ´Memo´ hätte mit ihren vielen liebenswerten Eigenschaften sicher viele Kästle füllen können. Mir ist es zunächst schwergefallen, mich auf eine gewisse Zahl an Dingen zu beschränken. Doch mit Kathrins Hilfe legten wir den Fokus auf die Erinnerungen, die meine Kindheit mit Memo prägten – und bis heute liebevoll nachhallen. Nun haben wir ein wunderbares Kästchen, das all die Erinnungen greifbar und mit dem echten Olbas sogar riechbar macht." – Sebastian Rothfuss

Um der Mama den ersten Geburtstag ohne ihren Klausi ein klitzekleines bisschen leichter zu machen, haben ihr ihre drei Töchter ein Kästchen geschenkt. Die Erinnerungen an den Stiefpapa waren bei den Dreien so lebendig und so umfangreich, dass ich kurzerhand eine "erweiterte Hommage" mit Türen gestaltet habe. So hatte es genug Platz, um daran zu erinnern, ...

  • dass der Stiefpapa unter anderem Kalbsbäckchen liebte, Nutella, Fish&Chips, Brezeln und Fanta, die so kalt ist, dass sie „im Gehirn prickelt“.
  • dass Fußball eine zentrale Rolle in seinem Leben gespielt hat, ebenso sein Motorrad und sein Wiesengrundstück.
  • dass er zu gern laute Musik in seinem "Panzer" (seinem Auto) gehört hat und sich stundenlang Playlists zusammengestellt hat, die er dann mit seinen Kopfhörern angehört hat.

 

"Das ist so rührend, jedes kleine Detail ist da, wunderbar durchdacht. Wie ein kleiner Altar. Der Moment, als wir unserer Mama das Kästchen übergeben haben, war so schön. Alle Erinnerungen sind wach geworden ...aber auf positive Weise. Sie war so berührt und freut sich riesig darüber. Du hast genau ins Schwarze getroffen. Die Erinnerungen, die Du uns mit dem Kästchen geschenkt hat, sind unbezahlbar." – Adriana Z.

Nach dem Tod des geliebten Vaters und Opas Richard wollte Julia ihrer Schwägerin Sara eine liebevolle Erinnerung schenken, um Trost und Kraft zu spenden. Das Kästchen steckt voller wunderbarer und tröstlicher Familien-Erinnerungen, zum Beispiel daran ...

  • wie die ganze Familie im Mallorca-Urlaub Eis essend an der Hafenpromenade den Fischern zugeschaut hat.
  • dass der Papa stets für andere da gewesen ist und als Handwerker allen unermüdlich geholfen hat.
  • dass er immer eine blaue Uhr und gerne seine schwarzen Crogs getragen hat.
  • dass sein Lieblingsparfüm "Cool Water" war. 

 

"Du hast es Dir zur Aufgabe gemacht, Erinnerungen in Miniaturstücke umzusetzen und somit liebevolle & emotionale Kunstwerke zu erschaffen. Du gehst mitfühlend und sensibel vor, denkst kreativ mit und erschaffst Kästchen, die ans Herz gehen. Jedes Kästchen ist individuell und mit sorgfältiger Handarbeit – besser: Kleinstarbeit – angefertigt. Am Ende steht ein einzigartiges & persönliches Werk, das von einem Menschen und seiner Lebensreise erzählt, der unvergessen bleibt. Danke dafür." – Julia F.

Ohne Vorwarnung ist Monikas Papa verstorben. Sein Tod ist schon ein paar Jahre her, doch die Erinnerungen an ihn könnten nicht lebendiger sein. Anlässlich seines Geburtstags hat Monika ihrer Mama und ihrem Bruder jeweils ein Kästchen geschenkt. Die "Hommage an Miska" und "Hommage an Papa" zeigen, wie unterschiedlich die Erinnerungen an ein und dieselbe Person sein können. Gleichzeitig gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten, zum Beispiel ...

  • dass er immer eine Goldkette mit einem kleinen Halbmond getragen hat.
  • dass sein Lieblingslied "Rivers of Babylon" war und dass er als Teenie mal eine Kassette
    auf der A- und B-Seite ausschließlich mit diesem Lied bespielt hat.
  • dass für ihn zu jedem Essen Fleisch und Brot gehört hat.
  • dass er als junger Mann einen Schnauzer getragen.

 

"Meine Mutter und mein Bruder waren sehr gerührt, hatten einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Es ist für beide ein sehr liebevolles Geschenk. Wir sind alle wahnsinnig beeindruckt von der tollen Handarbeit. Alles in allem einfach nur schön, und jetzt steht mein Papa dank der Kästchen in den Wohnzimmern der beiden in einer ganz besonderen Art und Weise!" – Monika F.

Völlig unerwartet ist Tante Heide gestorben. Die Familie entschied sich, ihre außergewöhnliche Wohnung zu übernehmen. Da diese den Charme der 1970er versprühte, renovierten sie sehr viel – und damit verschwand ihre Tante leider Stück für Stück. Doch das Erinnerungskästchen hält vieles fest, unter anderem ...

  • dass Tante Heide zum Frühstück immer ein Croissant aß und einen Cappuccino trank.
  • dass sie wunderbare Blümchenfliesen auf der Gästetoilette hatte.
  • dass sie Teddybären und Zinnkrüge sammelte.
  • dass sie in jungen Jahren Wassersk fuhr und liebend gerne Urlaub in Italien machte.

 

"Die Wohnung ist nun modern. Doch wir wollten, dass unsere Tante Heide weiterlebt. Ich erinnerte mich an einen Zeitschriftenartikel über diese Hommage-Kästchen. Zum Glück hatten wir vor dem Ausräumen unzählige Fotos gemacht, anhand derer Kathrin Hage die Wohnung meisterlich rekonstruierte und mit vielen liebevollen Details aus dem Leben unserer Tante dekorierte. Nun hat sie quasi eine Mini-Wohnung in unserer Wohnung." – Sebastian Rothfuss, Neffe von Tante Heide

Wenn Tims Mama an ihren Sohn denkt, verspürt sie in erster Linie eine grenzenlose große Liebe.
Zwei Jahre nach seinem viel zu frühen Tod ist die Trauer immer noch grenzenlos. Ganz langsam rücken aber auch die wertvollen Erinnerungen in den Vordergrund. So denkt seine Mama gerne zurück daran,  ...

  • dass Tim total auf die Marke Nike stand.
  • dass sie ihm von jedem Einkauf Lachgummi und Eistee mitbringen musste.
  • dass er am liebsten Rindfleisch aller Art gegessen hat.
  • dass ihm bei einem gemeinsamen Bulgarien-Urlaub ein kleines Malheur im Aufzug passiert ist.

 

"Ich selbst war sprachlos beim Anblick des Kästchens. Jetzt ist es übergeben: ein voller Erfolg.
Erste Tränen wurden schnell zu richtigem Lachen. Nach fünf Minuten hat Tims Mama immer noch Kleinigkeiten entdeckt und war ganz entzückt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten – gerade jetzt
an Tims Todestag. Es ist einfach alles getroffen, einfach herzallerliebst.
Herzlichen Dank, dass Sie
diese Idee hatten. Sie bewirkt genau das Richtige: positive Minuten beim Betrachten, begleitet von
einem Lächeln."
– Freundin von Tims Mama

Lulu war ein aktives, lebenfrohes Mädchen. Ihre Schwester vermisst sie sehr und erinnert sich viel
an ihre gemeinsame Zeit. Sie denkt gerne daran, ...

  • dass Lulu liebend gerne Candy Crush gespielt hat.
  • dass sie oft zusammen in der roten Hängematte lagen.
  • dass ihre kleine Schwester bei Crêpe Suzette immer Maissalat ohne Putenfleisch bestellt hat.
  • dass sie gerne Sprite, Zitroneneis, Apfeltaschen und Schnitzel mit Pommes mochte.
  • dass Lulus Katze Nelly immer an ihrer Seite war.

 

"Das Kästchen ist angekommen und ich finde es sehr, sehr schön. Ich freue mich sehr
und überlege, ob ich für meinen Mann und mich auch noch eins bestelle. Aber erst einmal
viiiiieeelen Dank!!!"
– Mama von Lulu

Sina war elf Jahre alt, als sie verstarb. Ihre Eltern beschäftigen sich seitdem eingehend
mit dem Thema Trauer und helfen Menschen, einen Verlust gut zu verarbeiten.
„Ohne Tränen hätte die Seele keinen Regenbogen“ - diese indianische Weisheit
hilft ihnen bei ihrer Arbeit und im Umgang mit dem Tod ihrer eigenen Tochter.
Die Hommage an Sina gibt ihrer Trauer einen Raum und erinnert sie daran, ...

  • wie sehr ihre Tochter Diddl-Mäuse, Kinder-Schokolade und Helge Schneider geliebt hat.
  • dass sie am liebsten nach Sankt Peter-Ording in Urlaub gefahren ist.
  • dass sie ein Aquarium, eine Katze und eine Schildkröte besaß.
  • welch wichtige Rolle die indianische Schwitzhüttenszene für Sina gespielt hat.

 

"Das Kästchen ist wunderschön geworden. Es ist eine wirklich würdige und berührende Erinnerung und Hommage an unsere Sina. Vielen Dank." – Andreas Süskow (www.trauerleben-wendland.com)

Jettchen musste viel zu früh gehen. Es vergeht kein Tag, an dem ihre große Schwester nicht an ihre kleine Prinzessin denkt. Sie erinnert sich gerne daran, ...

  • dass Jettchen am liebsten Cola getrunken und Spaghetti mit roter Soße gegessen hat.
  • wie sie Prinzessinnen-Tage, Schlaf-Partys, gemütliche Lese- und Geschichtenstunden
    veranstaltet haben.
  • dass ihre kleine Schwester rosa Donuts und Geschichten von einem rosa Schloss
    mit Glitzersteinen geliebt hat.

 

"Ich bin sehr berührt von diesem wunderschönen Erinnerungskästchen. Als ich es meiner Tochter geschenkt habe, war sie so gerührt, und es sind ganz viele Tränen vor Traurigkeit, aber auch vor
Freude geflossen. Vielen lieben Dank für die schöne Umsetzung."
– Mama von Jettchen

Benni ist ein Sternenkind, er starb bei seiner Geburt. Mit der Hommage an ihn erinnert sich seine
Mama unter anderem daran, ...

  • dass sie in der Schwangerschaft gerne eine weiße Hose und ein hellgrünes T-Shirt mit Kermit
    dem Frosch darauf trug.
  • dass sie sich während der Schwangerschaft hauptsächlich von Kirschjoghurt ernährte.
  • dass sie Benni nach der Geburt Tigerenten-Socken und eine Jacke aus hellgrünem Samtstoff
    mit Froschkönig auf der Jackentasche angezogen hat.

 

"Danke für das Kästchen. Es gibt mir und meiner Familie die Möglichkeit, mit anderen über den Kleinen zu reden und ihnen seine Geschichte zu erzählen. Er wird dadurch 'greifbarer' und bekommt ein Gesicht, ohne dass wir ein Foto von ihm zeigen müssen, dessen Anblick viele verunsichert." – Mama von Benni

Denkt Walter an seine Frau Lore, werden in ihm zahlreiche gemeinsame Erinnerungen wach, die Jahre, teilweise Jahrzehnte, zurückliegen. Er erinnert sich daran, ...

  • welch wunderbare Urlaube sie am Wörthersee verbracht haben.
  • wie gut ihr ein hellbraunes Kleid stand.
  • wie gerne sie ihre Bernsteinkette getragen hat.
  • wie hässlich eine gekochte Forelle ausgesehen hat,
    die sie einmal gemeinsam gegessen haben.

 

"Das Kästchen ist genial! Es beherbergt so viele Erinnerungen und Gefühle, es ist einfach nur
anrührend. Die Liebe zum Detail ist bewundernswert. Durch die Hommage habe ich alle Geschichten
von meinem Vater nochmals gehört, das Erzählen tut ihm sehr gut."
– Brigitte H., Tochter von Walter